Gemeinschaftsgefrieranlagen in der Region zwischen Weser und Hunte
Einführung
Vor einigen Jahren stieß ich mehr oder weniger zufällig auf das Thema Gemeinschaftsgefrieranlagen. Im Jahr 2007 bereitete ich eine Ausstellung über Ernährung im Wandel der Zeit für das Kreismuseum Syke im Landkreis Diepholz vor, als mich jemand auf das Kalthaus Blenhorst (Landkreis Nienburg) aufmerksam machte. Weil ich neugierig geworden war, nahm ich Kontakt mit den Betreibern auf.
Expertokratie im Hinterkopf
Von Laien zu sprechen, heißt die Expertokratie im Hinterkopf zu haben. Den Begriff habe ich bei Ivan Illich aufgeschnappt. Was ist gemeint? „Kratie“ (gr. kratos) verweist auf die Herrschaft einer Gruppe. Experten sind wünschenswert und notwendig, wenn man sie braucht, der Schuh drückt, der Motor bockt. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Aber: Entscheiden Sie selbst. Bei Ivan Illich (1) wurde ich hellhörig, als ich Ende der 1990er Jahre bei seinen Vorlesungen in Bremen war und er über die Expertokratie sprach. Die Tiefendimension seiner Kritik an der Expertokratie geht mir heute erst auf. Aber die Saat wurde damals gelegt. Und ich gehe davon aus, dass jedem immer irgendwann das Licht aufgehen kann. Die Öffnung nach oben hin zum Geist ist jedem gegeben. Human muss den freien Zugang nur nutzen. Wir sind sozusagen dauernd verbunden und online. Wem das momentan zu kryptisch ist, der wird es irgendwann verstehen. Der Groschen fällt auch bei mir meist erst später.
Die nächtliche Schattenfigur
Es muss um 1991/92 gewesen sein, als die Schattenfigur nachts zum ersten Mal erschien. Ich wachte damals mit einer fürchterlichen Angst auf, etwas Bedrohliches ging vor sich, was ich zunächst nicht einordnen konnte. Ein Gefühl, als ob mich etwas nach oben wegziehen wollte, obwohl ich normal im Bett lag. Es fühlte sich ich an, als ob ich mit den Armen und Beinen nach oben ausgestreckt gegen etwas wehren wollte, das mich versuchte wegzuziehen. Es fühlte sich wie ein Sog an.
In dieser halbwachen Situation nahm ich in etwa 1-2 Meter Entfernung vom Fußende eine Schattenfigur wahr. Es kam mir so vor, als wolle sich dieser Schatten kaum merklich auf mich zu bewegen. Die Figur ähnelte einem grauen Schattenriss.
Die Lichtsignatur unter dem Poster „Trauriges Universum“
Ich berichte von einer Lichterscheinung, die plötzlich für wenige Minuten rechts unterhalb eines Posters mit dem Titel „Trauriges Universum“ auftauchte. Das Poster habe ich selbst entworfen. Das Lichtphänomen sah wie ein Zeichen aus.
Vor einigen Monaten erhielt ich einen Newsletter vom Paricenter, Abonnenten, Mitglieder und Freunde wurden gefragt, ob sie mit eigenen Erfahrungen etwas zum Thema "Anomalous experiences" beitragen könnten. Es sollten Berichte über eigene Erlebnisse und paranormale Phänomene sein, die mit rationalen und wissenschaftlichen Methoden oder Ansätzen nicht erklärbar sind:
Mir fiel mein Plakat Trauriges Universum und die merkwürdige Lichterscheinung ein,
Interessieren Sie sich auch für das Thema "Dialog" und wollen mehr darüber wissen? Sicher haben Sie auch "irgendwie" eigene Vorstellungen dazu. Ich will deshalb nicht mit der Tür ins Haus fallen, dennoch schon mal andeuten, weshalb mir es im Kopf herumspuckt. Vor zwei, drei Jahren bin ich auf David Bohm gestoßen, durch Zufall, weil ich spontan etwas von Jiddu Krishnamurti auf Youtube sehen und hören wollte. Von Zeit zu Zeit tut es mir gut ihn zu hören oder etwas von ihm zu lesen. Ich kann mich und meine Gedanken danach besser „sortieren“ und leichter Abstand von ihnen nehmen.
David Bohm kommt ursprünglich von der theoretischen Physik, war aber zeit seines Lebens an menschlichen Belangen interessiert und wollte verstehen, was eigentlich schief läuft.
Das angekündigte Projekt "Dinge - Exposé am Wegesrand" bekommt jetzt einen eigenen Reiter in der Navigationsleiste. Die ersten Entwürfe für einen Flyer (konzeptueller Text) und einer kürzeren Fassung als Infoblatt stehen bereit und können ausgedruckt bzw. heruntergeladen werden.
Als Beispiel zur Orientierung, wie ein Exposé für ein "Ding" aussehen kann, habe ich einem eigenen Beitrag unter dem Titel "Der italienische Krug" erstellt. Die vollständige Geschichte dazu fehlt noch, soll aber bald folgen.
Nachtrag 07.05.2024
Das Projekt Dinge - Exposé am Wegesrand ist auf eine eigene Homepage umgezogen: www.expose-am-wegesrand.de
Sollte sich jemand gewundert haben, weshalb nach dem Neustart im September 2022 auf dieser Webseite nichts mehr passiert ist, hier ist die Antwort:
Wir waren sehr beschäftigt mit unserer „Orientierung“. Einerseits dämpfte die Winterstimmung unseren Elan nach draußen wirken zu wollen. Andererseits fühlten wir uns die ganzen letzten Monate, als ob wir in eine Welle am Meeresstrand geraten wären. Und wie die meisten wohl aus eigener Erfahrung wissen, bleibt einem da nur, geschickt zu balancieren, sich mit der Welle treiben und an den Strand spülen zu lassen. Obendrein schwirrte mir schon länger der Spruch Ex Oriente Lux im Kopf herum. Weshalb und was mag er bedeuten? Doch jetzt ist Land in Sicht und das Licht
Der Text zu Spielregel 2050 wurde schon 2008 im Rahmen des Tretmühlenprojekts der Moderne veröffentlicht.
Elsbeth und ich haben daraus ein Plakat gebastelt.
Auch hier gibt es noch einiges dazu zu sagen und zu ergänzen. Zum Beispiel, was das alles mit Blockchain und Transhumans zu tun hat. Ich bin am Thema und schaue, ob ich demnächst schon etwas aus dem Fundus von Elsbeth oder mir online stellen kann. Zumindest so viel, dass uns und euch und Ihnen ein Licht aufgehen kann. Es ist schließlich alles offen.
Hier geht es zum Plakat über die Rubrik Materialen (Abbildung 004).
Und hier geht es direkt zum Plakat Spielregel 2050.
Wie unter der Eintragung zum Plakat Trauriges Universum von Elsbeth am 01.09.2022 schon angedeutet wurde, hat das Plakat einige Überraschungen parat. Es erschien eines Tages unter dem Plakat Trauriges Universum eine Lichtsignatur, Elsbeth konnte nur Staunen. Ob die Impulsschleife in die Annalen eingehen kann? Wir werden sehen. (Die Formulierung "eingehen wird" klang mir zu programmatisch , deshalb denke ich weiter und vermute: wenn die Welt dafür offen ist.)
Was es mit dieser Impulsschleife auf sich hat,
Das Plakat hat seine eigene Geschichte. Seit gut 30 Jahren begleitet mich das Bild, ein Wax-Kratz-Bild, das ich Anfang der 1990er Jahre als Freizeitbeschäftigung abends beim Musik hören aus einer Intuition heraus machte. Meine Idee war damals, ein Bild oder sonst irgendetwas "Künstlerisches" zu fabrizieren, als Dokument und Beweis des eigenen Dasein. Das habe ich zwar nicht durchgehalten. Aber die Idee war nicht schlecht, oder?
Das erste Projekt, das ich 2008-2012 online stellte, war das Tretmühlenprojekt der Moderne. Das Projekt war der eigentliche Anlass, eine eigene Internetseite zu betreiben. Aus verschiedenen Gründen nahm ich die Seite 2012 vom Netz und realisierte bis 2022 hauptsächlich Auftragsarbeiten für ein kultur- und regionalgeschichtlich ausgerichtetes Museum.
Was damals als schicke Internetseite zum Durchklicken konzipiert war, ist jetzt zur Dokumentation in PDF-Form nachzulesen.
Der Text ist unter Materialien / PDF abgelegt.
Direkt zum Text Das Tretmühlenprojekt der Moderne [004 PDF].
Wir empfehlen die Grundlagentexte wenigstens einmal kurz zu "überfliegen", damit Sie lieber Besucher der Internetseite und du lieber Mitbewohner des Universums eine erste Orientierung habt, was das hier soll.
Die Texte sind unter Materialien / PDF abgelegt.
Direkt zu Künstlerische Wissensschaft [001 PDF] - zu Kulturelles Management [002 PDF] - zu Kulturelle Arbeitsgespräche [003 PDF].